Bachblüten

Edward Bach der Entdecker der Blütenessenzen kam aus England und arbeitete vor seinem Studium in der familieneigenen Messinggießerei. Dadurch hatte er schon früh Kontakt zum Arbeitsleben und Leiden der Menschen. Später studierte er  am University College Hospital in London Medizin und machte seinen Abschluss in Cambridge um sich dann in Birmingham als Arzt  nieder zulassen.  Bach sah die Quelle von Erkrankungen hauptsächlich in seelischen Ursachen oder im Darm.

Ab 1918 arbeitete er am London Homeopathic Hospital, das er allerdings 1920 zu Gunsten einer Privatpraxis wieder verließ. Einer seiner Hauptbereiche im Homeopahtic Hospital war die Gewinnung sogenannter "Nosoden", hierbei handelte es  sich um Homöopathika, die aus körpereigenen Grundstoffen wie Blut oder Eiter gewonnen werden.
1930 schloss er  seine Praxis wieder, um sich in Wales Naturbeobachtungen und der Kräuterheilkunde zu widmen. Hier verfestigte sich sein Grundsatz, dass Krankheiten nur der Ausdruck eines Konfliktes zwischen Seele und Verstand darstellen.

Bach entdeckte dabei die heilenden Schwingungen der Pflanzen.  Die Pflanzenauswahl zu den seelischen Negativzuständen geschah rein intuitiv, wobei Bach davon ausging, dass ihn eine göttliche Eingebung bei der Auswahl leitete. Hauptkriterium zur Auswahl war, dass die Pflanzen dem jeweiligen "positiven archetypischen Seelenkonzept" im Sinne Carl Gustav Jungs entsprechen. Er nahm jeweils ein seelisches Unwohlsein, wie etwa "mentalen Stress und Spannung" und ordnete ihm eine Pflanzenessenz zu. Diese Pflanzenessenz wiederum sollte durch ihre Schwingungen die Schwingungen des Patienten mit dem kosmischen Energiefeld wieder harmonisieren und so die Krankheit heilen. Insgesamt stellte Bach so 37 Blütenessenzen zusammen sowie eine Essenz aus Fels-Quellwasser und eine Kombination aus fünf Essenzen, die "Rescue-Tropfen".

Die Blütenessenzen tragen auch heute noch englische Namen, quasi als Hommage an ihren Erfinder.